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Versteh´mich doch, bitte!

Wie Kommunikation leichter gelingen kann

Versteh´mich doch, bitte!

 

Hinter diesem Appell einer Klientin verbirgt sich mehr, als die Worte zunächst vermuten lassen. Die toughe Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens ist es gewohnt, klar und strukturiert ihren Alltag zu gestalten. Entsprechend ihrer Persönlichkeit ist auch die Sprache, in der sie kommuniziert: konkret, sachlich und direkt. Im Laufe der Jahre fühlte sie sich immer häufiger missverstanden und gekränkt von der Reaktion der Anderen.

Nach einigen Fragen zur Konkretisierung ihres Anliegens formulierte sie das Ziel für das Coaching:

„Ich werde von meinen Mitmenschen verstanden“.

Über eine bestimmte Methode gelang es im folgenden Dialog, eine verinnerlichte Haltung aus dem Bezugsrahmen herauszunehmen und in einen neuen zu setzen. Das ermöglichte der Klientin, typische Alltagssituationen aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen, ihr gelang eine neue Realitätserfassung. Förderlich war in diesem Kontext das Arbeiten mit neurobiologischen Tools, um die Sensibilität für eigene Wahrnehmungen und Gefühle zu stärken. Jetzt spürte sie, wie hart wie sich selbst gegenüber war und wie diese Haltung die Zusammenarbeit mit ihrem Umfeld beeinträchtigte.

Sie spürte, dass sie ihr Einfühlungsvermögen gegen Forderungen ersetzte und dabei häufig auf Widerstand stieß, was wiederum zu Kränkungen auf beiden Seiten führte. Sie fühlte sich von ihrem Mitmenschen missverstanden!

 

Erst wenn es gelingt, sich selbst gegenüber achtsam und fürsorglich zu sein, kann Wertschätzung und Empathie anderen gegenüber entwickelt werden. Als sie diesen Zusammenhang in weiteren Übungen spüren und nachvollziehen konnte, entwickelte sie eine neue innere Haltung.

Die Klientin ist nun auf einem guten Weg mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen.